Chicago Klassifikationskriterien für Motilitätsstörungen der Speiseröhre definiert in hochauflösender Drucktopographie der Speiseröhre
TY – JOUR
T1 – Chicago Klassifikationskriterien für Motilitätsstörungen der Speiseröhre definiert in hochauflösender Drucktopographie der Speiseröhre
AU – Bredenoord, A. J.
AU – Fuchs, M.
AU – Kahrilas, P. J.
AU – Pandolfino, J. E.
AU – Schwizer, W.
AU – Smout, A. J.P.M.
N1 – Copyright:Copyright 2012 Elsevier B.V., Alle Rechte vorbehalten.
PY – 2012/3
Y1 – 2012/3
N2 – Hintergrund Die Chicago-Klassifikation der Motilität der Speiseröhre wurde entwickelt, um die Interpretation klinischer hochauflösender EPT-Studien (Esophageal Pressure Topography) zu erleichtern, gleichzeitig mit der weit verbreiteten Einführung dieser Technologie in die klinische Praxis. Die Chicago-Klassifikation war ein evolutionärer Prozess, der zunächst durch veröffentlichte Beweise für die klinische Interpretation von HRM-Studien (High Resolution Manometry) und zweitens durch Gruppenerfahrung geprägt wurde, wenn geeignete Beweise fehlen. Zweck Diese Publikation fasst den Kenntnisstand der letzten Sitzung der International High Resolution Manometry Working Group in Ascona, Schweiz, im April 2011 zusammen. Die vorherige Iteration der Chicago-Klassifikation wurde durch einen Prozess der Literaturanalyse und Diskussion aktualisiert. Die wesentlichen Änderungen in diesem Dokument gegenüber der vorherigen Iteration sind weitgehend auf Forschungsstudien zurückzuführen, die seit der vorherigen Iteration veröffentlicht wurden, in vielen Fällen auf Forschungsarbeiten, die als Reaktion auf vorherige Überlegungen der International High Resolution Manometry Working Group durchgeführt wurden. Die Klassifizierung umfasst nun Kriterien für die Subtypisierung von Achalasie, EGJ-Abflussobstruktion, Motilitätsstörungen, die bei normalen Probanden nicht beobachtet wurden (distaler Ösophagusspasmus, hyperkontraktiler Ösophagus und fehlende Peristaltik), und statistisch definierte peristaltische Anomalien (schwache Peristaltik, Häufige fehlgeschlagene Peristaltik, Schnelle Kontraktionen mit normaler Latenz und hypertensive Peristaltik). Die Chicago-Klassifikation ist ein algorithmisches Schema zur Diagnose von Motilitätsstörungen der Speiseröhre aus klinischen EPT-Studien. In Zukunft gehen wir davon aus, dass dieser Prozess mit einem verstärkten Schwerpunkt auf naturkundlichen Studien und Ergebnisdaten auf der Grundlage der Klassifizierung fortgesetzt wird.
AB – Hintergrund Die Chicago Classification of esophageal Motility wurde entwickelt, um die Interpretation klinischer hochauflösender EPT-Studien (Esophageal Pressure Topography) zu erleichtern, gleichzeitig mit der weit verbreiteten Einführung dieser Technologie in die klinische Praxis. Die Chicago-Klassifikation war ein evolutionärer Prozess, der zunächst durch veröffentlichte Beweise für die klinische Interpretation von HRM-Studien (High Resolution Manometry) und zweitens durch Gruppenerfahrung geprägt wurde, wenn geeignete Beweise fehlen. Zweck Diese Publikation fasst den Kenntnisstand der letzten Sitzung der International High Resolution Manometry Working Group in Ascona, Schweiz, im April 2011 zusammen. Die vorherige Iteration der Chicago-Klassifikation wurde durch einen Prozess der Literaturanalyse und Diskussion aktualisiert. Die wesentlichen Änderungen in diesem Dokument gegenüber der vorherigen Iteration sind weitgehend auf Forschungsstudien zurückzuführen, die seit der vorherigen Iteration veröffentlicht wurden, in vielen Fällen auf Forschungsarbeiten, die als Reaktion auf vorherige Überlegungen der International High Resolution Manometry Working Group durchgeführt wurden. Die Klassifizierung umfasst nun Kriterien für die Subtypisierung von Achalasie, EGJ-Abflussobstruktion, Motilitätsstörungen, die bei normalen Probanden nicht beobachtet wurden (distaler Ösophagusspasmus, hyperkontraktiler Ösophagus und fehlende Peristaltik), und statistisch definierte peristaltische Anomalien (schwache Peristaltik, Häufige fehlgeschlagene Peristaltik, Schnelle Kontraktionen mit normaler Latenz und hypertensive Peristaltik). Die Chicago-Klassifikation ist ein algorithmisches Schema zur Diagnose von Motilitätsstörungen der Speiseröhre aus klinischen EPT-Studien. In Zukunft gehen wir davon aus, dass dieser Prozess mit einem verstärkten Schwerpunkt auf naturkundlichen Studien und Ergebnisdaten auf der Grundlage der Klassifizierung fortgesetzt wird.
KW – Achalasie
KW – Motilitätsstörungen der Speiseröhre
KW – Drucktopographie der Speiseröhre
KW – Manometrie
UR – http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84855917246&partnerID=8YFLogxK
UR – http://www.scopus.com/inward/citedby.url?scp=84855917246&partnerID=8YFLogxK