10 Bau- und Betonsicherheitstipps

Bau- und Betonarbeiten sind gefährlich. Von den 250.000 Mitarbeitern, die in der Betonherstellung arbeiten, wurden 10% verletzt und etwa 42 dieser Menschen sterben jedes Jahr.

Zusätzlich zu den Gefahren, die jedem Fertigungsbetrieb gemeinsam sind, wie Materialhandhabungs- und Personalrisiken, stellen Betonarbeiten zahlreiche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken dar. Diese reichen von Hitzeeinwirkung, nassem Zement, abrasiven Materialien, Verätzungen, engen Räumen, scharfen Gegenständen, Wetter und vielen anderen.

Um alle möglichen Worst-Case-Szenarien zu vermeiden, müssen Unternehmen Best Practices für die Sicherheit befolgen. Hier finden Sie 10 Sicherheitstipps, die die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter schützen und Ihr Unternehmen zu einem sicheren Arbeitsplatz machen.

Tipp #1: Führen Sie eine Gefahrenanalyse durch

Ohne zu wissen, wo die Dinge derzeit stehen, ist es fast unmöglich, effektive Änderungen vorzunehmen. Laut der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) ist der erste und wichtigste Schritt die Durchführung einer umfassenden Sicherheits- und Gesundheitsanalyse mit dem Ziel, eine Liste aller Gefahren auf der Baustelle zu erstellen.

Nachdem Sie eine Gefahrenliste erstellt haben, gehen Sie jedes Problem Schritt für Schritt an. Ziel ist es, die Sicherheitsstandards der Branche zu erfüllen oder zu übertreffen. Führen Sie regelmäßig zusätzliche Gefahrenanalyseprogramme durch – mindestens jährlich.

Auf den Seiten der Bau- und Betonindustrie von MCR Safety werden viele der Gefahren hervorgehoben, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sind. Diese Seiten dienen als hervorragendes Werkzeug, um die Sicherheitsausrüstung zu zerlegen, die man auf einer Baustelle berücksichtigen sollte.


Baugefahren


Konkrete Gefahren

Tipp 2: Erstellen Sie einen schriftlichen Sicherheitsplan

Viele konkrete Operationen gehen davon aus, dass gelegentliche Chats und mündliche Anweisungen ausreichen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Untersuchungen zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Ein schriftlicher Sicherheitsplan ist ein kritischer Teil der Arbeitssicherheit, da er zahlreiche Problembereiche klärt, die sonst möglicherweise nicht in ungezwungenen Gesprächen erörtert werden.

Tatsächlich haben Arbeitnehmer das Recht, vor Gefahren am Arbeitsplatz geschützt und über Arbeitgeberprotokolle informiert zu werden. Wenn ein konkretes Unternehmen keinen schriftlichen Plan vorlegt, setzt es sich einem rechtlichen und finanziellen Risiko aus, ganz zu schweigen davon, dass es den Schaden seiner Mitarbeiter riskiert.

Bevor Sie Ihren offiziellen Sicherheitsplan verfassen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Gefährdungsbeurteilung vor Ort durchführen lassen. Wir werden alle Gefahren, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt ist, gründlich analysieren und PSA-Empfehlungen aussprechen.


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Tipp #3: Halten Sie regelmäßige Schulungen ab

Schulungen sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit bei der Betonherstellung. Viele Betriebe schulen die Mitarbeiter in der Arbeit, vernachlässigen jedoch die Durchführung regelmäßiger Sicherheitstrainings.

Ein umfassendes Schulungsprogramm umfasst alle folgenden Konzepte:

  • Ein klarer Weg zu sicheren Praktiken bei jeder Arbeitstätigkeit
  • Verfahren zum sicheren Betrieb von Geräten
  • Etablierte Schritte zum Reinigen, Warten und Ersetzen von Werkzeugen und Geräten
  • Ein Reaktionsplan für plötzliche Gefahren und Notfälle
  • Erste-Hilfe-Training

Bei MCR Safety , wir üben, was wir empfehlen. MCR Safety-Mitarbeiter führen regelmäßig CPR-Schulungen, Sicherheitsbewusstseinstrainings, OSHA 10-Schulungen, zweiwöchige Erstschulungen und 40-50-Stunden laufende jährliche Schulungen durch.

Tipp #4: Verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist ein großer Teil der Bau- und Betonsicherheit. Aufgrund des inhärenten Risikos von Beton für Haut und Atemwege haben Arbeitgeber die Verantwortung, die Arbeitnehmer zu schützen.

Hier ist eine Liste der grundlegenden PSA, die Sie bereitstellen sollten:

  • Atemschutzmasken
  • Abrasive beschichtete Handschuhe für den Umgang mit Betonsteinen, Schleifen, Absplittern, Bürsten und Schaben
  • Brillen für fliegende Trümmer
  • Handschuhe für chemische Exposition, Aufprallschutz, Schneiden und Brennen, wie für bestimmte Aufgaben erforderlich
  • Schutzbrille für Chemikalien und Staub
  • schutzhandschuhe
  • Schutzkleidung – Regenbekleidung, Westen, Langarmhemden
  • Schutzschuhe wie PVC-Stiefel mit Stahlkappe
  • Aufgabenspezifische PSA, die während der Reparatur und Reinigung getragen wird

Tipp #5: Legen Sie einen Wartungs- und Austauschplan fest

Gefährliche Geräte schaffen eine gefährliche Umgebung. Zu oft warten produzierende Unternehmen, bis die Geräte das absolute Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, bevor sie sie ersetzen. Dies lässt Raum für Arbeitsunfälle und Verletzungen.

Legen Sie stattdessen einen regelmäßigen Zeitplan für die Überwachung, Wartung und den Austausch von Betonherstellungsgeräten und -werkzeugen fest. Informieren Sie sich über die End-of-Life-Empfehlung des Herstellers und vermeiden Sie es, dieser zu nahe zu kommen. Dazu gehören große Geräte wie Gabelstapler, Kräne, Hebezeuge und Takelage. Alles sollte von geschulten, kompetenten Sicherheitsspezialisten überprüft werden.

Tipp # 6: Verwenden Sie geeignete Schutzvorrichtungen und Lockout- / Tagout-Verfahren

Schlechte Lockout- und Tagout-Verfahren sind die zweithäufigsten OSHA-Gefahrenzitate. Sie sind auch ein Hauptverursacher von Arbeitsunfällen und -verletzungen.

Lockout-/Tagout-Verfahren sollten verwendet werden, um Förderer und andere Maschinen abzuschalten, bevor versucht wird, Verstopfungen und Staus zu beseitigen. Alle Rutschen und Luken sollten gesichert bleiben, um Verletzungen durch schwingende Teile zu vermeiden. Schutzvorrichtungen sollten die Körper der Arbeitnehmer vor beweglichen Maschinen schützen und niemals als Problemumgehung für die ordnungsgemäße Verwendung entfernt werden.

Tipp #7: HEPA-Staubsauger und Umweltschutz installieren

Umweltstaub und Inhalationsmittel stellen eine große Gefahr für die Lunge und die Atemwege der Arbeitnehmer dar. Lose Rückstände, Staub und spritzender Beton können auch die Augen der Arbeiter schädigen und dauerhafte Schäden verursachen.

Bei vielen Betonfertigungsaufgaben ist es ratsam, eine Vollschutzbrille oder eine Schutzbrille mit Seitenschutz zu tragen. In Bereichen mit starkem Staub können Atemschutzgeräte und Atemschutzgeräte erforderlich sein. HEPA-Staubsauger und Entstaubungssysteme werden dringend empfohlen.

Wie wir in unserem Blog über die neue Quarzstaubregel besprochen haben, ist Staub ein großes Problem für Bau- und Betonarbeiter. Unsere HK3-Gläser sind eine ideale Lösung für Arbeiten rund um Staub.


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Tipp #8: Beseitigen Sie Stolper- und Sturzgefahren

Die OSHA berichtet, dass 15% aller Unfalltoten an Industriearbeitsplätzen durch Stürze verursacht werden. Jedes Jahr tragen diese Unfälle zu mehr als 12 Milliarden US-Dollar an Gesundheits- und Invaliditätskosten für US-Arbeitgeber bei.

Vermeiden Sie Ausrutscher, Stolpern und Stürze, indem Sie diese Vorsichtsmaßnahmen treffen:

  • Lassen Sie keine Verschmutzungen an Ort und Stelle bleiben – reinigen Sie sie schnell
  • Halten Sie Unordnung und Schmutz von den Hauptstegen fern
  • Türen, Schubladen und Schränke mit automatischen Schließern ausstatten, um Hindernisse zu vermeiden
  • Freiliegende Kabel und Leitungen mit Sicherheitsband abdecken
  • Fügen Sie zur Traktion abrasive Fußmatten hinzu und ersetzen Sie abgenutzte Fußböden dringend
  • Erwägen Sie, geeignetes Schuhwerk bereitzustellen, um das Risiko schlecht sitzender Schuhe zu verringern
  • Suchen Sie fachkundige Hilfe bei der Gestaltung von Bereichen mit Leitern, Gabelstaplern und hohen Lagerregalen
  • bereiche mit schlechtem Gleichgewicht
  • Lassen Sie den Arbeitern viel Zeit für Betonfertigungsaufgaben, um riskante Bewegungen wie Laufen und Hetzen zu vermeiden

Tipp #9: Ergonomische Praktiken zu einer Priorität machen

Wie viele industrielle Umgebungen birgt Betonarbeit ergonomische Gefahren. Wiederholte Bewegungen, enge Räume und unangenehme Positionen können bei Arbeitern zu Verletzungen des Bewegungsapparates führen.

Reduzieren oder eliminieren Sie Aufgaben, die Verdrehen, Drehen, Vibrationen und schweres Heben erfordern. Erwägen Sie die Verwendung von Maschinen und Automatisierung für Aufgaben, die Wiederholungen erfordern. Fügen Sie Förderer, Dollies, Handwagen und Fahrzeuge hinzu, die diese Belastungen für den Menschen übernehmen können – insbesondere beim Biegen und Heben.

Tipp #10: Schaffen Sie eine Sicherheitskultur

In gewisser Weise ist dies die schwierigste Sicherheitsaufgabe von allen: die Schaffung einer Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen. Es ist leicht, sich in die tägliche Arbeit zu verwickeln und die Bedeutung der Sicherheit zu vergessen.

Sichere Kulturen begrüßen den Wandel. Lassen Sie Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie Feedback begrüßen, ihre Umgebung kontinuierlich überwachen und ihre Richtlinien bei Bedarf aktualisieren. Bewegen Sie Ihren Betrieb in Richtung einer Kultur der Sicherheit und Sie werden sehen, Gefahren auf lange Sicht minimiert.

MCR Safety hilft Betonherstellern, sicher zu bleiben

Wie oben erwähnt, lesen Sie unbedingt den Abschnitt Beton. Egal, ob Sie Handschuhe, Brillen oder Kleidungsstücke benötigen, wir haben alles für Sie!

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