6 – Die Entwicklung der kognitiven Hemmung: Theorien, Definitionen und Forschungsergebnisse

Dieses Kapitel veranschaulicht die Entwicklung der kognitiven Hemmung anhand von Theorien, Definitionen und Forschungsergebnissen. Mehrere zeitgenössische Entwicklungstheorien betonen die Rolle von Veränderungen der inhibitorischen Effizienz bei der Berücksichtigung von Entwicklungsänderungen in anderen Aspekten der Kognition und des Verhaltens. Eine wichtige Annahme solcher Ansätze ist, dass inhibitorische Mechanismen in der frühen Entwicklung leistungsfähiger werden und in der späteren Entwicklung an Effizienz verlieren. Dieses Kapitel untersucht die Haltbarkeit der Hypothese, dass bestimmte Formen der kognitiven Hemmung in der Effizienz im Laufe der Kindheit verbessern. Es beginnt mit einer Diskussion über kognitive Hemmung im Kontext historischer und zeitgenössischer Hemmungsmodelle. Es untersucht einige der Schlüsselmerkmale des kognitiven Hemmungskonstrukts. Es konzentriert sich auf die Unterscheidung zwischen Verhaltens- und kognitiver Hemmung sowie zwischen Hemmung und Interferenz. Schließlich werden auch absichtliche und automatische Formen der kognitiven Hemmung sowie eine Überprüfung der jüngsten Forschungsergebnisse zu Entwicklungsänderungen dieser Variablen untersucht.

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