ads

Abstract

Im geographischen Raum ist bekannt, dass das räumliche Verhalten des Menschen direkt von seiner räumlichen Wahrnehmung und nicht von der physischen oder geometrischen Realität bestimmt wird. Die kognitive Distanz in der räumlichen Wahrnehmung ist grundlegend für die intelligente Mustererkennung. Genauer gesagt kann die kognitive Distanz verwendet werden, um die Ähnlichkeiten (oder Relevanz) von erkannten geografischen Objekten zu messen. In der Vergangenheit wurden die physikalischen oder euklidischen Abstände sehr oft verwendet. In der Praxis gibt es viele Inkonsistenzen zwischen der kognitiven Distanz und der physischen Distanz. Normalerweise wird die physische Distanz im Prozess des menschlichen räumlichen Verhaltens und der Mustererkennung überschätzt oder unterschätzt. Diese Inkonsistenzen werden als Distanzverzerrungen bezeichnet. Das Ziel dieses Papiers ist es, die Konzepte der kognitiven Distanz und Distanzverzerrung zu veranschaulichen. Und wenn die kognitive Distanz als zweidimensional argumentiert wird, existiert sie im heterogenen Raum und die Eigenschaft der Quasi-Metrik wird gezeigt. Wenn die kognitive Distanz mehrdimensional ist, existiert sie im homogenen Raum und die Eigenschaft der Metrik wird gezeigt. Wir argumentieren, dass Distanzverzerrungen aus der Transformation von homogenem zu heterogenem Raum und aus der Transformation der zweidimensionalen kognitiven Distanz zur multidimensionalen kognitiven Distanz entstehen. In gewissem Sinne ist die physische Distanz ein Beispiel für kognitive Distanz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.