Christaller and “big data”: recalibrating central place theory via the geoweb

ABSTRACT

Dieser Artikel verwendet die Central place theory (CPT), um die durch Big Data verursachte “Flut” zu navigieren. CPT stammt aus den 1930er Jahren und ist ein theoretisches Denkmal der Raumwissenschaft der 1960er Jahre. CPT zielt darauf ab, Siedlungsgeografien auf der Grundlage des Konsumverhaltens zu verstehen, und wird oft als singuläre, veraltete und rationalistische Theorie dargestellt. Nach einer kritischen Überprüfung der Geschichte von CPT, Wir bewerten die Mikrogründungen von Christallers CPT – die Schwelle und das Warenangebot – für verschiedene zentrale Funktionen in Louisville, Kentucky. Die Mikrostiftungen werden anhand von Daten der Social-Media-Plattformen Foursquare und Twitter geschätzt. Diese Quellen lindern viele der Operationalisierungsprobleme, die traditionell die empirische Verwendung von CPT behindern. Die empirische Anwendung von CPT zeigt, dass: (i) zentrale Funktionen typische Bereiche und Schwellenwerte aufweisen, die zentrale Orte mit der Populationsausbreitung in Verbindung bringen; (ii) Cluster zentraler Funktionen auf der Grundlage einer ungefähren hierarchischen Struktur. Die Ergebnisse zeigen die anhaltende Bedeutung von CPT bei der Gestaltung urbaner Wirtschaftsgeografien.

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