Community-based conservation
Die Konflikte, die zum Wachstum des Community-based Conservation führten, sind bezeichnend für die historische Verbindung zwischen europäischem Kolonialismus und ‘klassischem’ Naturschutz. Das klassische ‘Nationalpark’ -Modell der Erhaltung, das zuerst durch die Schaffung des Yosemite-Nationalparks 1864 und des Yellowstone-Nationalparks 1872 gegründet wurde, zielte darauf ab, das zu bewahren, was europäische Siedler als ‘unberührte natürliche Wildnis’ empfanden. Diese Wahrnehmung ignorierte jedoch weitgehend die weit verbreiteten anthropogenen Veränderungen dieser Landschaften durch indigene Landbewirtschaftung und rechtfertigte auch die Vertreibung dieser indigenen Völker. So schuf der klassische Naturschutz Schutzgebiete, die auf einem stark ausschließenden Modell des Protektionismus basierten. schützen Sie Wildnis und Wildgebiete der ‘unberührten Wildnis’, die von Menschen unberührt und unbewohnt war. Schätzungen zufolge wurden 20 Millionen Menschen aus ihrem Land vertrieben. Diese Erhaltungsstrategie wurde bis in die 1970er Jahre weit verbreitet, als indigene Völker begannen, für ihre Rechte und ihr Land zu kämpfen. Im Jahr 1975 die Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) und der World Parks Congress erkannte die Rechte der indigenen Völker und ihre Rechte der Schutzgebiete zu erkennen. Es kam zu weiteren politischen Veränderungen, die die Rechte der Ureinwohner erhöhten. Community-based Conservation kam aus diesen Veränderungen in Aktion.