Der Kombinationsindex (CI < 1) as the definition of synergism and of synergy claims☆
Die einheitliche Theorie der Medianeffektgleichung (MEE) des Massenaktionsgesetzes (MAL) zeigt an, dass Dosis und Wirkung austauschbar sind, und alle Dosis-Wirkungs-Kurven können durch das Medianeffektdiagramm in gerade Linien umgewandelt werden. Daher ermöglicht es die Analyse der Pharmakodynamik (PD) unter Verwendung kleiner Experimente für In-vitro- und In-vivo-Studien. Darüber hinaus hat die Erweiterung von MEE gezeigt, dass die Kombinationsindexgleichung (CIE), die Synergismus (CI < 1), additiven Effekt (CI = 1) und Antagonismus (CI > 1) definiert, von der CompuSyn-Software innerhalb einer Sekunde nach Dateneingaben automatisch simuliert werden kann. Bei ausreichender experimenteller Genauigkeit der Messungen ist die Mindestanzahl von nur 10 Datenpunkten für die quantitative Synergiebestimmung in Zweistoffkombinationen erforderlich, auch bei Tieren oder in klinischen Studien. Drei Artikel zur Einführung der CI-Methode (1984), The Review (2006) und The Perspectives (2011) wurden 5516, 2382 und 1701 Mal in 1117, 768 bzw. 530 biomedizinischen Fachzeitschriften (Stand 2.10.2018) anerkannt und zitiert. Den akademischen Gesellschaften und staatlichen Regulierungsbehörden fehlt es jedoch immer noch an einer Richtlinie zur Synergie-Definition, obwohl über 20 willkürliche, nicht quantitative Synergie-Definitionen immer noch angewendet und gemeldet werden. Da Arzneimittelkombinationen die am weitesten verbreiteten Therapien für die schrecklichsten Krankheiten wie Krebs und AIDS sind, ist ein Aufruf zu einem offenen Forum für wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Rechenschaftspflicht in diesen Angelegenheiten gerechtfertigt.