Kognitive Verhaltenstherapie

Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine praktische, kurzfristige Form der Psychotherapie. Es hilft Menschen, Fähigkeiten und Strategien zu entwickeln, um gesund zu werden und zu bleiben.

CBT konzentriert sich auf das Hier und Jetzt – auf die Probleme, die im täglichen Leben auftreten. CBT hilft Menschen zu untersuchen, wie sie verstehen, was um sie herum passiert und wie sich diese Wahrnehmungen auf ihre Gefühle auswirken.

FEMDOM:

  • ist strukturiert
  • ist zeitlich begrenzt (normalerweise 6-20 Sitzungen)
  • ist problemorientiert und zielorientiert
  • lehrt Strategien und Fähigkeiten
  • basiert auf einer proaktiven, gemeinsamen therapeutischen Beziehung zwischen Therapeut und Klient

In diesem Video, Dr. Zindel Segal, ein CBT-Experte, diskutiert, wie CBT funktioniert. Das Video zeigt auch Menschen, die erklären, wie CBT ihnen geholfen hat, mit verschiedenen psychischen Problemen umzugehen, einschließlich Depressionen und Schizophrenie.

Wie funktioniert die kognitive Verhaltenstherapie?

In CBT lernen Klienten, die Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen im Zusammenhang mit den emotionalen und Verhaltensreaktionen, die ihnen Schwierigkeiten bereiten, zu identifizieren, zu hinterfragen und zu ändern.

Durch die Überwachung und Aufzeichnung von Gedanken in störenden Situationen lernen die Menschen, dass ihr Denken zu emotionalen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen beitragen kann. CBT hilft, diese emotionalen Probleme zu reduzieren, indem es Kunden beibringt:

  • identifizieren Sie Verzerrungen in ihrem Denken
  • Sehen Sie Gedanken als Ideen über das, was vor sich geht, und nicht als Fakten
  • Treten Sie von ihrem Denken zurück, um Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

CBT-Modell

Das CBT-Modell basiert auf einer wechselseitigen Beziehung zwischen Gedanken (“Kognitionen”) und Verhalten. Jeder kann den anderen beeinflussen.

Es gibt drei Ebenen der Erkenntnis:

  • Bewusste Gedanken: Rationale Gedanken und Entscheidungen, die mit vollem Bewusstsein getroffen werden.
  • Automatische Gedanken: Gedanken, die schnell fließen, so dass Sie sich ihrer möglicherweise nicht vollständig bewusst sind. Dies kann bedeuten, dass Sie sie nicht auf Genauigkeit oder Relevanz überprüfen können. Bei einer Person mit einem psychischen Problem sind diese Gedanken möglicherweise nicht logisch.
  • Schemas: Grundüberzeugungen und persönliche Regeln für die Verarbeitung von Informationen. Schemata werden durch Einflüsse in der Kindheit und anderen Lebenserfahrungen geprägt.

Das Verhalten kann mithilfe von Techniken wie Selbstüberwachung, Aktivitätsplanung (bei Depressionen) und Expositions- und Reaktionsprävention (bei Angstzuständen) geändert werden.

CBT und Selbsthilfe

Es gibt viele Selbsthilfebücher und Websites, die auf kognitiven Verhaltensprinzipien basieren. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Ressourcen nützlicher sind, wenn die Person auch Unterstützung von einem Therapeuten erhält, insbesondere wenn sie schlechte Laune hat. CBT-basierte Selbsthilfeansätze umfassen:

  • computergestütztes CBT
  • professionell unterstütztes Selbstmanagement.

Wem kann kognitive Verhaltenstherapie nützen?

Es wurde viel über CBT geforscht. Es gibt Hinweise darauf, dass es besonders wirksam bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen ist. CBT wurde auch auf andere spezifische Probleme zugeschnitten.

CBT wird beispielsweise auch zur Behandlung von:

  • bipolare Störung
  • Essstörungen
  • generalisierte Angststörung
  • Zwangsstörung
  • Panikstörung
  • posttraumatische Belastungsstörung
  • Schizophrenie und Psychose
  • spezifische Phobien
  • störungen des Substanzgebrauchs.

Häufig gestellte Fragen

Woher weiß ich, ob CBT für mich ist?

Die meisten Menschen wissen innerhalb der ersten Sitzungen, ob sie sich mit CBT wohl fühlen und ob es ihren Behandlungsbedürfnissen entspricht. Wenn die “Passform” nicht ganz stimmt, kann der Therapeut die Behandlung anpassen oder andere Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen.

Im Allgemeinen kann CBT eine gute Therapieoption sein, wenn:

  • Sie möchten praktische Fähigkeiten erlernen, um Ihren Alltag zu bewältigen
  • Sie möchten zwischen den Sitzungen Veränderungsstrategien (“Hausaufgaben”) üben, um Verbesserungen zu festigen.

CBT ist möglicherweise nicht für Sie geeignet, wenn Sie sich ausschließlich auf vergangene Probleme konzentrieren möchten oder wenn Sie eine unterstützende Beratung wünschen.

Wie lange dauert CBT?

CBT ist ein zeitlich begrenzter, fokussierter Behandlungsansatz. Bei Problemen wie Angstzuständen und Depressionen umfasst die CBT normalerweise 12 bis 20 Sitzungen. Die Dauer der Behandlung kann jedoch je nach Schweregrad und Komplexität Ihrer Probleme variieren — einige Menschen verbessern sich in vier bis sechs Sitzungen erheblich, während andere möglicherweise mehr als 20 Sitzungen benötigen.

Was kann ich bei meinem ersten Besuch bei einem CBT-Therapeuten erwarten?

Bei Ihrem ersten Besuch besprechen Sie und der CBT-Therapeut:

  • die Art und Ursachen Ihrer Schwierigkeiten und Faktoren, die sie aufrechterhalten könnten
  • wie der Therapeut das CBT-Modell auf Ihre spezifischen Probleme anwendet
  • Wie die Aufgaben, die Sie in der Therapie ausführen, dazu beitragen können, verschiedene Aspekte der Probleme zu ändern
  • was Sie aus der Behandlung herausholen möchten.

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  • Behandlung bei CAMH: Zugang CAMH
  • Hilfe für Familien von CAMH
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