Kollisionsinduzierte Dissoziation
Bei CID beschleunigt ein starkes elektrisches Feld Ionen in ein neutrales Gas (typischerweise He, N2 oder A), und jedes Ion kollidiert mehrmals mit Gasmolekülen. Die hohe kinetische Energie des sich schnell bewegenden Ions wird in innere Energie umgewandelt, wodurch die Boltzmann-Temperatur erhöht und schließlich die schwächsten kovalenten chemischen Bindungen gebrochen werden. Die resultierenden Fragmentionen werden aus der Kollisionskammer extrahiert und in einen Massenanalysator injiziert.
Anhand der Massen (und mit hoher Massenauflösung der Elementzusammensetzungen) der verschiedenen Fragmentionen lassen sich funktionelle Gruppen und Verknüpfungen (z.B. für Peptide und Proteine die Aminosäuresequenz) identifizieren. Ein Fragmentierungsmuster, wie ein Fingerabdruck, kann manchmal verwendet werden, um das interessierende Molekül zu identifizieren.
Diese Technik kann mit den folgenden Instrumenten verwendet werden:
- 21 Tesla FT-ICR MS (Aktiv Abgeschirmt)
- 14,5 Tesla FT-ICR MS (Aktiv Abgeschirmt)
- 9.4 Tesla FT-ICR MS (passiv geschirmt)
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Amy McKenna, Manager, ICR User Program.