Kunststoffbearbeitung
Tipps zum Kunststofffräsen
Beim Kunststofffräsen sind einige Kriterien zu beachten, die dafür verantwortlich sind, ob im Endprodukt Top-Ergebnisse erzielt werden.
Diese Punkte sind wichtig zu beachten:
Spannungsfrei klemmen
Die Klemmung sollte möglichst spannungsfrei sein, um verzugsfreie Ergebnisse zu erhalten.
Das Schneidwerkzeug sollte extrem scharf sein
Je glatter ein Kunststoff ist, desto schwieriger ist die Bearbeitung des Materials. Auch polierte Rillen am Fräser helfen, die heißen Späne sauber und zuverlässig abzuführen, um ein Verstopfen der Rillen zu verhindern.
Kühlung direkt am Schneidwerkzeug
Bei den meisten Kunststoffen ist es nicht erforderlich, den Fräsprozess direkt am Fräser mit einem Kühlmittel zu kühlen. Oft reicht klares Wasser aus. Der Schmelzpunkt des zu mahlenden Materials wird gesenkt, was auch ein Verstopfen des Fräsers verhindern kann, um einen endgültigen Bruch zu verhindern.
Niedrige Drehzahl
Beim Fräsen von Kunststoff sollte die Drehzahl des Schneidwerkzeugs so niedrig wie möglich gewählt werden, um steigende Temperaturen an der Einlaufstelle zu vermeiden.
Entgraten des Werkstücks nach dem Fräsen
Kunststoff muss nach dem Fräsen entgratet werden, da durch das Absplittern scharfe Kanten entstehen, die Verletzungsgefahr oder die Beschädigung von Stromkabeln verursachen. Um die scharfen Kanten abzustumpfen, werden sie mit einer speziellen Klinge eines Entgratwerkzeugs entgratet.