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In einem kürzlich erschienenen Beitrag haben wir über die Unterschiede zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten gesprochen und erklärt, warum Fett ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung ist.
Fett wird vom Körper als Hauptenergiequelle verwendet und dient auch zur Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen, zur Unterstützung des Wachstums und der Entwicklung von Zellen, zur Aufrechterhaltung der Gehirn- und Nervenfunktion sowie zur Gesunderhaltung von Haut und Gewebe.
Als eines der gesündesten Fette der Natur hat Kokosöl eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen für Haustiere und Menschen. Dazu gehören die Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken, die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen, das Verdauungssystem zu unterstützen und Infektionen zu bekämpfen.
Aber wussten Sie, dass neuere Forschungen auch darauf hindeuten, dass Kokosnussöl starke leberschützende Eigenschaften hat?
Das ist richtig, Kokosöl kann tatsächlich helfen, die Leber zu schützen und die allgemeine Gesundheit dieses lebenswichtigen Organs zu unterstützen. Um herauszufinden, wie, werfen wir einen Blick auf die einzigartigen Eigenschaften von Kokosöl und wie es vom Körper verwendet wird.
Kokosöl therapeutischer Qualität
Bevor wir auf die leberschützenden Eigenschaften von Kokosöl eingehen, ist es wichtig zu beachten, dass nur natürliches Kokosöl therapeutischer Qualität zur Unterstützung der Lebergesundheit geeignet ist.
Im Gegensatz zu den meisten Kokosnussölen, die im Handel erhältlich sind, ist CocoTherapy organic virgin Coconut Oil ein therapeutisches Öl. Dies bedeutet, dass es sich um ein gesundes, natürliches Produkt handelt, das einen hohen Prozentsatz an nützlichen MCFAs enthält, einschließlich Laurin-, Caprin- und Caprylsäure, die für sein einzigartiges Nährwertprofil und seine gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sind.
Weitere Informationen zur Vermeidung minderwertiger Kokosnussöle finden Sie in unserem vorherigen Beitrag Fake Oils: Virgin Olive Oils Can Fake It, und Virgin Coconut Oils auch.
Kokosöl und die Leber
Die Leber ist eines der am härtesten arbeitenden Organe im Körper. Es entgiftet, baut Proteine auf, sondert Hormone ab, produziert Galle, die für die Verdauung notwendig ist, und führt unzählige andere Aufgaben aus, die sicherstellen, dass der Körper effizient funktioniert.
Etwa zwei Drittel der Fette in Kokosöl sind mittelkettige Triglyceride (MCTs). Beim Verzehr baut der Körper MCTs ab und nutzt mittelkettige Fettsäuren (MCFAs) für ihre vorteilhaften Eigenschaften.
MCFAs werden sofort aus dem Verdauungstrakt in die Leber transportiert, ohne dass die Galle metabolisiert werden muss. Sie werden dann für Energie verwendet, anstatt wie andere Arten von Fetten im Körper gespeichert zu werden. Es wird angenommen, dass die Umwandlung von MCFAs in Energie der Leber zugute kommt, indem sie ihre Arbeitsbelastung verringert und die Fettansammlung verhindert.
MCFAs haben auch antimikrobielle Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, schädliche Viren zu zerstören, die die Leber angreifen und Infektionen oder Hepatitis verursachen können. Darüber hinaus schützen sie die Leber vor Schäden durch freie Radikale und verhindern Gewebeverletzungen, ermöglichen die Regeneration der Leber und unterstützen gleichzeitig das Immunsystem.
Und weil Kokosöl entzündungshemmende Eigenschaften hat, kann es helfen, Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren, die normalerweise mit Fettlebererkrankungen verbunden sind.
Wissenschaftliche Forschung zu Kokosöl und Lebergesundheit
Neuere Forschungen zu Kokosöl und Lebergesundheit haben gezeigt, dass Kokosöl vor Lebertoxizität schützt. In einer Studie, die in der Mai-Ausgabe 2014 des Journal of Basic and Clinical Physiology and Pharmacology veröffentlicht wurde, fanden Forscher heraus, dass die aktiven Bestandteile von Kokosnussöl schützende Wirkungen gegen Lebertoxizität hatten.
Die Ergebnisse einer Studie, die in der Oktober-Ausgabe des Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlicht wurde, zeigen auch, dass Kokosnussöl eine sichere und wirksame Behandlung ist, die die Fähigkeit hat, nichtalkoholische Fettlebererkrankungen umzukehren.
Abschließende Worte
Kokosöl in therapeutischer Qualität ist ein gesundes, natürliches Produkt, von dem gezeigt wurde, dass es schützende Eigenschaften hat, die die Lebergesundheit unterstützen.
Obwohl Kokosöl ein gesundes gesättigtes Fett ist, ist es wichtig, es Ihrem Haustier im Rahmen einer ausgewogenen, artgerechten Ernährung in Maßen zuzuführen.
Wie immer, bevor Sie eine neue Behandlung oder Ergänzung geben, sprechen Sie mit Ihrem ganzheitlichen Tierarzt über die Einbeziehung von Kokosnussöl in die Ernährung Ihres Haustieres. Wir empfehlen auch, zunächst eine kleine Menge Kokosöl zu füttern und die Dosierung schrittweise zu erhöhen.
Einige Haustiere benötigen möglicherweise eine Weile, bis sich ihr Verdauungssystem angepasst hat, insbesondere wenn sie nicht an viel Fett in ihrer Ernährung gewöhnt sind. Für weitere Informationen zur Verwendung von Kokosöl mit Ihrem Haustier klicken Sie bitte hier.