Umschriebenes choroidales Hämangiom
Mitwirkender: Jesse Vislisel, MD
Choroidale Hämangiome sind gutartige vaskuläre Hamartome, die diffus (wie im Fall des Sturge-Weber-Syndroms) oder umschrieben sein können, wie hier gezeigt. Sie haben typischerweise eine rot-orange Farbe mit undeutlichen Rändern und befinden sich im hinteren Pol. Es können Veränderungen des pigmentierten Netzhautepithels (RPE) oder orangefarbene Pigmente darüber liegen. Die Läsionen können mit intraretinaler oder subretinaler Flüssigkeit assoziiert sein. Sie zeigen ein hohes internes Reflexionsvermögen bei der A-Scan-Echographie.
Um mehr über choroidale Hämangiome zu erfahren, lesen Sie den entsprechenden Fallbericht.
Abbildung 1
Mitwirkender: Jesse Vislisel, MD
Fotografen: Randy Verdick, FOPS (Abb. 1a, 1b); Annette Venckus, CRA (Fig. 1f)
29. Juni 2015
Diese Fotografien zeigen das Auftreten eines umschriebenen choroidalen Hämangioms vor und nach der Behandlung mit photodynamischer Therapie (PDT). Die Läsion erschien als erhöhte Aderhautmasse mit darüber liegenden orangefarbenen Plaques und RPE-Atrophie. Gefäßleckagen aus der Läsion führten zu einem Makulaödem, das über der Läsion lag, wie im OCT zu sehen, und zu einer umgebenden subretinalen Flüssigkeit, was zu einer exsudativen Netzhautablösung führte, wie auf der B-Scan-Echographie zu sehen. Die A-Scan-Echographie ergab eine hohe interne Reflektivität, die für diese Läsionen typisch ist. Die darüber liegende Fibrose ist auf dem Nachbehandlungsfoto zu sehen. Die Behandlung führte zu einer Verringerung der Tumorhöhe und einer Verringerung der subretinalen Flüssigkeit. Es war erfolgreich, die Metamorphopsie des Patienten zu verringern.
Abbildung 1a
Abbildung 1b
Abbildung 1c: OKT
Abbildung 1d: B-Scan Ultraschall
Abbildung 1e: A-Scan Ultraschall
Abbildung 1f
Abbildung 2
Mitwirkender: Eric Chin, MD
2. Dezember 2015
Diese Fotografien zeigen das Auftreten umschriebener choroidaler Hämangiome bei zwei verschiedenen Patienten (Abbildungen 2a und 2b sind ein Patient, Abbildungen 2c und 2d sind ein anderer).
Abbildung 2a
Abbildung 2b
Abbildung 2c
Abbildung 2d
Mitwirkender: Greg Zablocki, Retina Consultants of Colorado, P.C.
8. Februar 2008
Dieser Patient zeigte ein visuell signifikantes choroidales Hämangiom. Der Patient unterzog sich einer photodynamischen Therapie mit der Technik von Michels et al. Nach intravenöser Infusion von 6 mg/m2 Verteporfin (Visudyne) wurde die Läsion 163 Sekunden lang mit dem aktivierenden Laser beleuchtet. Zwei Monate später hatte sich das Sehvermögen von 20/70 auf 20/30 verbessert, und die subretinale Flüssigkeit hatte sich klinisch und im Okt.
Abbildung 3a (Bild mit höherer Auflösung nicht verfügbar)
Abbildung 3b – Die fleischige, lobuläre subretinale Läsion aus Abbildung 3a zeigt frühe Phasen der Flourescein-Angiographie mit Hyperfluoreszenz innerhalb der Läsion (Farbstoff blieb 20 Minuten nach der Injektion in der Läsion erhalten). (bild mit höherer Auflösung nicht verfügbar)
Abbildung 3c – Optische Kohärenztomographie (OCT) Schnitt durch die Makula demonstrieren subretinale Flüssigkeit vor der Behandlung. Sehschärfe 20/70. (bild mit höherer Auflösung nicht verfügbar)
Abbildung 3d – OCT acht Monate nach der Behandlung zeigt eine vollständige Resorption der Flüssigkeit – Sehschärfe 20/30. (bild mit höherer Auflösung nicht verfügbar)