Wühlmaus
Nach einer Trächtigkeit von 16 bis 24 Tagen gebären die Weibchen 3 bis 8 Jungtiere mit einem Gewicht zwischen 1,0 und 3,1 g. Die Entwöhnung erfolgt um den 20. Weibliche Jungtiere können ab dem 13. Daher kann die erste Geburt ab dem 33. Während der jährlichen Fortpflanzung, die im März beginnt und im Oktober endet, haben Frauen normalerweise drei Fortpflanzungszyklen. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 4.5 Monate, was bedeutet, dass die meisten Tiere nach der letzten Fortpflanzung im Oktober sterben, während der letzte Nachwuchs im Jahr den Winter überlebt und im folgenden Frühjahr mit der Fortpflanzung beginnt. Das Gewicht kann bei Männern 51 g und bei nicht schwangeren Frauen 42 g erreichen. Das Geschlechterverhältnis bei der Geburt ist gleich, wird aber mit zunehmender Reife der Tiere oder mit zunehmender Populationsdichte weiblicher, wenn sich das Verhältnis zugunsten der Weibchen auf 3: 1 oder sogar 4: 1 einpendeln kann. Diese Verhältnisse zeigen einen intensiven Wettbewerb um weibliche Partner, was zu höheren Sterblichkeits- und Ausbreitungsraten unter den Männern führt. Die Bevölkerungsdichte variiert saisonal und weist eine beträchtliche langfristige Fluktuation auf, die typischerweise Drei- oder Fünfjahreszyklen aufweist. Die Dichte kann von 100 Individuen pro ha (sehr niedrige Stufe) über 500 Individuen pro ha (mittlere Stufe) bis zu 2000 Individuen pro ha in einigen Jahren reichen. Als Reaktion kann die Fortpflanzung der Weibchen abnehmen oder sogar aufhören. Die Reproduktionsrate wird nicht nur vom Bevölkerungsniveau beeinflusst, sondern kann sich auch mit der Menge und Qualität von Nahrung und Licht ändern. Die Selbstregulierung (z. B. Verringerung der Reproduktionsrate) wurde als Reaktion auf eine erhöhte Bevölkerungsdichte angesprochen. M. arvalis ist jedoch eine der Hauptnahrungsquellen einer beträchtlichen Anzahl von Raubtieren in Mitteleuropa. Bussard, Turmfalke, Langohr, Waldkauz und Schleiereule sind einige der Vögel, die sich von der Wühlmaus ernähren und so die Populationsgrößen abgrenzen. Bodenfresser sind hauptsächlich Wiesel, Stoat, Adder, Iltis, Fuchs und Wildschwein.