Zimt – Nebenwirkungen und Nutzen
Botanischer Name von Zimt: Cinnamomum verum.
Andere gebräuchliche Namen: Cassia, Ceylon cinnamon, kayu manis, canela, vayana.
Lebensraum: Es erfordert heißes und feuchtes tropisches Wetter und obwohl es in Südindien und Sri Lanka heimisch ist, ist es in Ländern wie China, Vietnam, Brasilien, Indonesien weit verbreitet.
Pflanzenbeschreibung: Zimt ist ein immergrüner Baum, der die Höhe von etwa 10-17 Metern erreicht. Es hat starke Äste, einen dicken Stamm mit einem Durchmesser von 30-60 Zentimetern und eine dicke Rinde.
Der Baum trägt kleine weiße Blüten; Die Früchte sind ovale Beeren von blauer Farbe mit weißen Flecken und die glänzend grünen Blätter sind steif und ledrig.
Verwendete Pflanzenteile: Innere und äußere Rinde, aber auch die Blätter.
Therapeutische Verwendungen von Zimt und Behauptungen
Zimt wird seit der Antike als kulinarisches Gewürz und Heilkraut verwendet.
Es wurde beim Kochen für seinen Geschmack verwendet und auch, um zu verhindern, dass Lebensmittel schlecht werden. Noch heute ist die Rinde eine weit verbreitete Kochzutat auf der ganzen Welt. Es wird verwendet, um Desserts, Tees, Süßigkeiten und auch in vielen Gerichten der nahöstlichen und asiatischen Küche einen Hauch von Würze hinzuzufügen.
Die medizinischen Anwendungen dieses Krauts sind vielfältig. Es wird verwendet, um die Verdauung zu verbessern und viele Verdauungsstörungen wie Durchfall, Blähungen und Übelkeit zu lindern.
Studien haben gezeigt, dass Zimt die Fähigkeit hat, den Blutzucker zu regulieren, und diese Eigenschaft macht es nützlich als pflanzliche Behandlung von Diabetes.
Laut einer Studie reduzierten nur 2,5 ml des Krauts pro Tag den Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Es reduzierte auch die Spiegel von Triglycerid, LDL-Cholesterin und Gesamtcholesterin.
Es ist auch wirksam bei der Beseitigung von Hefe-Infektionen, die immun gegen andere Medikamente geworden sind.
Der Verzehr von Zimt erzeugt Wärme im System und ist daher nützlich für Menschen mit kalten Füßen und Händen.
Es ist auch vorteilhaft für diejenigen, die an Arthritis leiden. Es wurde eine Studie durchgeführt, in der Arthritis-Patienten jeden Tag vor dem Frühstück einen Esslöffel Honig mit einem halben Teelöffel Zimt in Pulverform erhielten. Die Studienteilnehmer berichteten von einer signifikanten Verringerung der Schmerzen in sehr kurzer Zeit.
Es hilft auch, Erkältung, Grippe und Kopfschmerzen loszuwerden.
Außerdem hat Zimt antimykotische und antibakterielle Eigenschaften und ist wirksam gegen die E.Coli-Bakterien, die eine Kontamination in Lebensmitteln verursachen. Topische Anwendungen, die mit dem Kraut zubereitet werden, werden zur Heilung kleinerer Hautinfektionen verwendet.
Das ätherische Öl der Blätter hat einen warmen und würzigen Duft, der nicht nur die Luft reinigt, sondern auch Schläfrigkeit und Reizbarkeit reduziert.
Es dient auch als pflanzliches Aphrodisiakum und Antidepressivum. Das Öl darf jedoch nur für das Aroma verwendet werden und ist nicht für den internen oder externen Gebrauch bestimmt.
Dosierung und Verabreichung
Bei Verdauungsbeschwerden wird empfohlen, dreimal täglich Zimtrinden-Tee zu sich zu nehmen.
Der Tee kann gekauft oder einfach zu Hause hergestellt werden, indem ein Teelöffel Zimtrinde mit heißem Wasser übergossen wird.
Mögliche Nebenwirkungen von Zimt
Zimtrinde Tee ist relativ sicher und verursacht selten Nebenwirkungen.
Personen mit Geschwüren dürfen es jedoch nicht in großen Dosen konsumieren, da es die Magenschleimhaut reizen kann.
Schwangere Frauen sollten das Kraut ebenfalls meiden. Das ätherische Öl sollte nicht eingenommen und unverdünnt nicht direkt auf die Haut aufgetragen werden.
- Bio
- Neueste Beiträge
Thordur Sturluson
Neueste Beiträge von Thordur Sturluson (alle anzeigen)
- Was ist der Unterschied zwischen Hanf und Marihuana? – Juni 3, 2019