Konditionierte Hemmung: Historische Kritik und Kontroversen im Lichte der jüngsten Fortschritte

Konditionierte Hemmung ist ein Pawlowsches Lernphänomen, bei dem ein Stimulus, der das Fehlen eines ansonsten erwarteten Ergebnisses vorhersagt, die Reaktion eines Organismus kontrolliert. Eine solche Reaktion manifestiert sich normalerweise als eine Tendenz, die der eines Stimulus entgegensteht, der das Ergebnis vorhersagt, auch als konditionierter Erreger bekannt. Einige Lerntheoretiker haben Bedenken hinsichtlich der Gültigkeit und Nützlichkeit der konditionierten Hemmung als Konzept geäußert; Behauptungen, die den Ruf dieses Forschungsbereichs negativ beeinflusst haben könnten. Dieser Artikel bietet einen zeitgenössischen Überblick über Kritik und Kontroversen über konditionierte Hemmung und Argumente, die zu ihrer Verteidigung vorgebracht wurden. Einige dieser Streitigkeiten wurden in früheren Überprüfungen gemeldet, aber hier haben wir versucht, die repräsentativsten unter ihnen zusammenzustellen. Wir schlagen auch neue Argumente vor, die einige dieser Kritiken beantworten. Wir sprechen dann die prominentesten theoretischen Berichte über konditionierte Hemmung an und identifizieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einigen von ihnen. Schließlich überprüfen wir neuere Studien zur konditionierten Hemmung. Einige der neuen Erkenntnisse tragen dazu bei, frühe Kritiken der konditionierten Hemmung abzulehnen, andere klären die Natur dieses Phänomens weiter auf. Eine neue Reihe von Studien legt nahe, dass ein Defizit an konditionierter Hemmung einige psychiatrische Zustände charakterisiert, was seine translationale Bedeutung veranschaulicht. Wir glauben, dass neue Generationen von Forschern davon profitieren werden, sich vergangener Kontroversen bewusst zu sein und wie sie die aktuelle Konzeption der konditionierten Hemmung geprägt haben könnten. (PsycINFO Database Record (c) 2019 APA, alle Rechte vorbehalten).

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